Ex Machina

Die Unterrichtsmaterialien zu diesem Film entstanden im Rahmen des Filmprogramms zum Wissenschaftsjahr 2019 - Künstliche Intelligenz. Sie vertiefen und erweitern die filmischen Inhalte und begleiten die inhaltliche und filmische Analyse. Sie wurden in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen erstellt und beziehen aktuelle Forschungsfragen mit ein. Im Einführungsteil „Der Film“ finden sich Informationen zu Inhalt und filmischer Realisierung. Die „Hinweise für Lehrer*innen“ enthalten didaktische Kommentare sowie Lösungsvorschläge zu den Arbeitsmaterialien. Außerdem steht jeweils eine ppt-Datei mit Filmausschnitten (oder Links zu Filmausschnitten) sowie Filmstills zur Verfügung.

Der junge Programmierer Caleb erhält eine Einladung in das abgelegene High-Tech-Anwesen seines Chefs Nathan. Dieser gibt sich kumpelhaft, ist aber steinreich und Herr über die größte Suchmaschine der Welt. Neuerdings entwickelt er auch Roboter mit künstlicher Intelligenz. Caleb soll seine neuste Schöpfung testen, die attraktive und kluge Roboterfrau Ava. Schon bald ist der unbedarfte Gesprächspartner dem geheimnisvoll-erotischen Wesen verfallen. Es entspinnt sich ein raffinierter und am Ende blutiger Machtkampf zwischen Mensch und Maschine, bei dem lange Zeit nicht ausgemacht ist, wer eigentlich die Fäden in der Hand hält. Der Film ist als wendungsreiches Kammerspiel inszeniert. Er zeigt modellhaft, wie der Mensch und seine intelligenten Kreationen in ein verwirrendes Beziehungsgefüge stolpern können, wenn moralische Leitplanken fehlen.

Die „Hinweise für Lehrer*innen“ enthalten Erläuterungen zum Lernkonzept, Unterrichtsszenarien, Medientipps sowie Lösungsvorschläge zu den Arbeitsmaterialien.

Die Arbeitsblätter regen dazu an, sich mit den Themen Umgang mit Robotern, Maschinenethik sowie mit dem Turing-Test zu beschäftigen.